Diese Woche hatten wir tierischen Besuch: Eine kleine graue Zimmerkatze als Feriengast.
Kaum angekommen, haben wir sie erst einmal 1 Tag lang nicht zu sehen bekommen. Da sie Johanna bereits kannte und vertraute versteckte sie sich in ihrem Zimmer unter dem Bett und kam nur zu kleinen Streifzügen kurz heraus.
Das änderte sich nach 2 Tagen und sie wurde neugierig und frecher. Jeden Abend kam dann die sportliche Betätigung in Form von „mit Vollgas“ durch die Wohnung, über die Steilwand (Couch) auf den Tisch hinauf zum Berg (Küchenregal) und dann über den Vorhang hinunter zum Boden und zurück ins Zimmer.
Johannas Zimmertüre wurde Tag und Nacht offen gelassen, damit der Besuch auch unser Gäste-WC (Katzenklo) zu jeder Zeit benutzen konnte, was aber den Nebeneffekt hatte, dass wir morgens immer von einem Türsteher an unserer Schlafzimmertüre lautstark begrüßt wurden.
So ein kleiner Wirbelwind sorgt wirklich für Unterhaltung aber auch für Chaos zugleich.
Fazit:
Feriengäste müssen nicht immer Menschen sein – besonders, wenn sie so charmant und frech sind wie Loui. Er darf aber gerne wiederkommen.